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Pastatopf

PastatopfPasta- so ehrlich einfach und so mega lecker. Unglaublich facettenreich und in verschiedensten Ausführungen. Die Pasta ist so bleibt, dass sie sogar Ihren eigenen Topf: den Pastatopf bekommen hat. Natürlich sieht die Realität etwas anders aus aber an der ganzen Sache ist was dran. Pasta gelingt immer! Deswegen kochen vor allem junge Menschen, die gerade erst angefangen haben allein zu wohnen, mit Vorliebe Pasta. Einfach Wasser in den Topf, aufkochen lassen und Nudeln dazu geben. Nach 15-20 Minuten ist die Pasta fertig. Zum Teil stimmt das auch. Wer aber genauer hinschaut, der bemerkt sehr schnell, dass es von Pasta zu Pasta Unterschiede gibt. Um die perfekte Pasta zu kochen, wurde der sogenannte Pastatopf erfunden. Diese Sondertöpfe sind direkt auf das Kochen von Pasta ausgelegt und erleichtern den ganzen Prozess ungemein. Darüber hinaus, sorgen Sie auch für mehr Sicherheit beim Pasta kochen. Das Herumtragen der schweren, mit heißem Wasser gefüllten Pastatöpfe fällt damit nämlich weg. Stattdessen kann die Pasta einfach mit einem Handgriff aus dem Topf entfernt und sofort serviert werden. Deswegen lohnt sich ein Pastatopf für Eltern bzw. Hausfrauen, die junge Kinder im Haushalt haben. Dadurch können Sie beruhigter in der Küche stehen und gleichzeitig zaubern Sie immer die perfekte Pasta.

Was genau ein Pastatopf ist, wie er aussieht und welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Pastatöpfen gibt, das alles haben wir in diesen Artikel gepackt. Also lehnen Sie sich zurück und lernen Sie alles rund um den Pastatopf. Wer weiß, vielleicht entscheiden Sie sich nach dem Text auch dazu, sich einen Pastatopf zu kaufen.

Warum einen Pastatopf?  – So kocht man richtige Pasta

Viele traditionelle Gerichte schmecken dann am besten, wenn man sie ganz simple hält und nicht viel drum herum dazu gibt, zum Beispiel Pizza, Tomatensoße, Käsespätzle oder eben halt auch Pasta.

Der Italiener nimmt immer noch am liebsten einfache Hartweizengrieß Pasta. Auf Ei oder andere Zusätze wird verzichtet. Das Pasta kochen ist der wichtigste Prozess. Die Soße kann noch so gut sein, wenn beim Pasta kochen bereits Fehler gemacht wurden, schmeckt die Pasta maximal „ok“.

Profitipp:

Die perfekte Pasta braucht 2 Dinge: Viel Platz und sprudelndes Wasser

Bringen Sie viel Wasser zum kochen. Pro 100g Pasta benötigen Sie 1 Liter Wasser. Das Wasser soll während dem kompletten Garpozess richtig sprudelnd kochen. Sobald das Wasser kocht, geben Sie gut Salz hinein. Es empfiehlt sich das Wasser zu kosten, wenn Sie unsicher sind. Das Wasser muss leicht salzig schmecken. Nun die passende Nudelmenge hinzugeben und weiterhin bei sprudelndem Wasser kochen. Die Nudeln sind fertig, wenn sie al dente sind. Das können Sie durch kosten herausfinden oder der Klassiker: gegen die Wand schmeißen. Klebt die Nudel an der Wand, ist sie perfekt (funktioniert nur bei Spaghetti). Nun die Pasta aus dem Wasser nehmen und sofort servieren.

Nicht abschrecken! Dadurch wird zwar der Garprozess unterbrochen, aber Sie essen eine lauwarme Pasta. Deswegen nicht abschrecken sondern sofort servieren und essen. Schrecken Sie nur zu viel gekochte Pasta ab.

Die Pasta nicht in Butter anschwenken! Hierzulande machen wir das sehr gern. Der Italiener würde bei dem Anblick „durchdrehen“. Die Nudel hat eine raue Oberfläche, damit sie die Sauce richtig aufsaugen kann. Wenn Sie die Nudeln in Butter abschwenken, legen sie einen Ölfilm darüber. Dadurch bleibt die ganze leckere Sauce auf dem Teller. Vor allem bei Makkaroni fällt der Unterschied sehr deutlich auf.

Wie hilft der Pastatopf jetzt weiter?

Das ist die eigentliche Frage! Zunächst einmal ist ein hochwertiger Pastatopf so konzipiert, dass er die Wärme direkt an das Topfinnere abgibt und sich dort gleichmäßig verteilt. Dadurch kocht das Wasser bis zu 20-mal schneller(!) und Sie sparen viel Energie. Außerdem gibt es den Pastatopf in zwei verschiedenen Ausführungen. Entweder mit einem Siebdeckel oder mit einem Siebeinsatz. Das ist ein Spezialeinsatz, der den kompletten Kochprozess über im Pastatopf verbleibt. Nachdem die Pasta al dente ist, wird einfach der komplette Einsatz herausgenommen, wodurch die ganze Pasta mit einem Handgriff aus dem Wasser genommen werden kann.

Je nach Modell, können Sie Ihren Pastatopf für mehr als nur Pasta nutzen. Wenn Sie einen Pastatopf haben, der hoch genug ist, dann können Sie beispielsweise auch Spargel darin garen. Durch den Siebeinsatz, können Sie den Spargel problemlos aus dem Topf nehmen. Dadurch kann er beim entnehmen nicht zerbrechen.

Außerdem können Sie auch große Nudelportionen in einem Pastatopf kochen. Da Sie die fertige Pasta mit dem Sieb direkt heraus nehmen können, verbleibt das Nudelwasser direkt im Topf und eine weitere Portion kann abgekocht werden.

Pastatöpfe mit Siebdeckel haben keinen Siebeinsatz. Dafür kann der Deckel auf dem Topf fest angebracht werden. Nun kann kein Wasser überkochen und den Herd verschmutzen und zum Abgießen, müssen Sie nur den Topf umdrehen. Die Pasta verbleibt im Topf und das Nudelwasser fließt durch die Löcher im Deckel ab.

Vorteile von Pastatöpfen

  • Perfekt zum Pasta kochen
  • Sicheres abgießen
  • Kann u.U. auch für Spargel genutzt werden
  • Nudelwasser kann aufgefangen und weiter verwendet werden
  • Sieb ist im Topf integriert
  • Energie effizient

Nachteile von Pastatöpfen

  • sehr groß
  • kompliziert zu verstauen
  • Je nach Modell nur zum Pasta kochen verwendbar

Integriertes Sieb beim Pastatopf – Eine Bereicherung?!

Selbstredend ist es einfacher die Pasta abzugießen, wenn das Sieb bereits in dem Topf integriert ist bzw. wenn es einen Siebeinsatz gibt, der herausgenommen werden kann. Wir wollen hier aber auf etwas anderes hinaus: das Nudelwasser.

In renommierten Küchen wissen die Köche das Nudelwasser zu schätzen. In kleineren Küchen oder in Privathaushalten leider nicht so. Deswegen wollen wir Ihnen einen Trick der Profis verraten.

In einer guten Küche, steht immer ein kochender Pastatopf auf dem Herd. Sobald eine Portion Pasta bestellt wird, wird diese in das Wasser gegeben und gekocht. Nebenbei wird die Soße hergestellt. Und hier kommt der kleine aber simple Trick: ein kleiner Schluck Nudelwasser wird in die Soße gegeben.

Dafür gibt es viele Gründe. Das Wasser im Spaghettitopf ist voller Salz und anderer Nährstoffe, die aus der Nudel geschwemmt wurden. Außerdem befinden sich Rückstände vom Mehl (bzw. Hartweizengrieß) im Wasser. Wenn man das Nudelwasser anstatt normales Wasser zu der Soße gibt, kommt deutlich mehr Geschmack in die Soße und die Mehl Rückstände sorgen dafür, dass die Soße besser abgebunden wird.

Mit einem Pastatopf mit integriertem Siebeinsatz können Sie kochen wie die Profis. Nehmen Sie einfach die Pasta aus dem Topf und heben Sie etwas Nudelwasser auf bzw. geben Sie es direkt zur Soße. Sie werden den Unterschied schmecken.

Pastatopf kaufen – darauf müssen Sie achten

Wenn Sie einen Pastatopf kaufen wollen, dann gibt es einige Aspekte, die beachtet werden müssen. Ein Pastatopf bringt nur halbe Erfolge, wenn Sie hier Fehler machen.

Ein Pastatopf sollte aus Edelstahl sein und einen Kapselboden besitzen. Dadurch wird die Wärme gut ins  Topfinnere weiter geleitet und gleichmäßig verteilt. Ebenfalls möglich ist ein Mehrschichttopf. Der kostet etwas mehr, ist aber auch hochwertiger. Dieser besteht aus drei Schichten (die Mittlere ist immer Aluminium). Diese Töpfe haben auch keinen extra Boden, weil der ganze Topf so arbeitet wie ein Kapselboden

Ein Glasdeckel hat den Vorteil, dass Sie in den Topf schauen können, ohne den Deckel abzunehmen. Dadurch sparen Sie Energie. Achten Sie auch auf die Griffe. Manche Topfgriffe werden sehr heiß. Kaufen Sie keinen Pastatopf dessen Griffe heiß werden!

Tipp: Um herauszufinden, ob es sich lohnt den Pastatopf X zu kaufen, sollten Sie immer Kundenbewertungen lesen (beispielsweise wie bei Amazon) dadurch bekommen Sie das beste und ehrlichste Feedback zum Pastatopf.

Wenn Sie einen Induktionsherd haben, achten Sie darauf, dass der Topf für Induktion geeignet ist. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es kaum noch Töpfe gibt, die nicht für Induktion geeignet sind.

Beachten Sie die Anzahl der Haushaltmitglieder. Pro 100 Gramm Pasta benötigen Sie 1 Liter Wasser. Für eine Familie sollte folglich ein Großraumtopf gewählt werden, der mind. 5 Liter fasst.

Unser Fazit zum Pastatopf

Pasta ist nicht gleich Pasta. Und um eine gute Pasta zu kochen braucht man grundlegend keine Sondertöpfe. Aber es gibt sie und es gibt sie zurecht. In diesem Artikel haben wir Ihnen den Pastatopf näher vorgestellt und auch erläutert, wie simple eine gute Pasta gekocht wird. Mit einem Pastatopf wird Ihnen genau das noch einfacher gelingen. Ein Pastatopf ist ein guter Begleiter in der Küche und fast jeder Hersteller/Händler hat ihn im Sortiment, unabhängig ob WMF, Tchibo, Lidl, Fissler, Elo und so weiter. Dafür gibt es einen Grund. Pastatöpfe erleichtern das Leben und sorgen für mehr Sicherheit.

Für wen eignet sich letztendlich der Pastatopf? Grundlegend für jeden, der Pasta liebt, die gern und oft kocht und für denjenigen, der viel Wert auf eine gute Pasta legt. Gerade wer sich als kleiner Feinschmecker bezeichnet, hat durch einen Pastatopf viel bessere Chancen das nächste Gericht zum Top-Gericht zu machen. Auch Familien sind mit einem Pastatopf gut beraten. Das Kochprozess wird einfach sicherer, da kein schwerer und heißer Topf durch die Küche getragen werden muss. Ein Pastatopf ist auch eine sinnvolle Investition für Menschen, die gern mit anderen zusammen kochen. Kaufen Sie sich einen solchen Spaghettitopf und laden Sie Ihre Freunde oder Verwanden demnächst zum gemeinsamen Kochen ein. Sofort werden Sie auf diesen einzigartigen Topf angesprochen und für großes Interesse sorgen, wenn Sie erklären wie der Topf funktioniert und welche Besonderheiten solche „Sondertöpfe“ mit sich bringen. Das Gericht für den Abend, wird dann automatisch entschieden sein. Es gibt Pasta und mit hoher Wahrscheinlichkeit, werden Sie die beste Pasta zaubern, die Ihre Gäste je gegessen haben.

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